Projekte und Veranstaltungen

Projektwoche 2018

Nachhaltigkeit

Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres 2018/19 fand bei uns an Schleißheimer Straße eine Projektwoche zum übergreifenden und umfassenden Thema Nachhaltigkeit statt. In verschiedenen Workshops arbeiteten die Schüler und Schülerinnen jahrgangsstufenübergreifend drei Tage an verschiedenen Themen. Dabei wurden sie von Lehrkräften und externen Expert*innen angeleitet.

 

Im Folgenden ein paar Eindrücke einiger Schüler und Schülerinnen aus den Workshops:

 

„Wir haben am meisten mit VivaVideo gearbeitet, das ist eine App mit der man Diashows machen kann und Fotos bearbeiten. Am selben Tag noch gingen wir schon los in ein paar Gruppen und machten Fotos. In der „Aus alt macht neu, Kerzen und Papier.“-Gruppe führten wir noch 2 Interviews mit zwei 5.Klässlerinnen, die sehr gut geworden sind.“ (Teilnehmerin der Gruppe „Medien/Doku“)

 

„Am Dienstag machten wir Kerzen. Erst machen wir die Kerzen flüssig und danach halten wir eine Schnur und sie rein tun. Am Mittwoch backten wir Apfelkuchen mit Sahne.“ (Teilnehmerin „aus alt mach neu“)

 

Wir haben aus alten Sachen neue Sachen hergestellt. Am Montag haben wir das alte Papier mit Wasser klein gemixt. Anschließen haben wir es in einen Schöpfrahmen gegossen und so neues Papier gemacht.“ (Teilnehmerin „aus alt mach neu“)

 

„Am Dienstag gingen wir zum Hochbehälter von München an der Loisach. Als wir dort angekommen waren, kam ein älterer Herr, der uns alles genau erklärt und uns gezeigt hat, woher das Wasser kam und wie es dazu kam. Zusammen sahen wir, wie das Münchener Leitungswasser nach München geleitet wird und fuhren zurück.“ (Teilnehmerin aus der Gruppe „Wasser“)

 

Am zweiten Tag haben wir alle Kartoffeln gewaschen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten, trotz der Arbeit war es lustig. Am dritten Tag machten wir aus Palmkohl Chips. Drei Leute durften zu Penny und mussten was einkaufen. Mit den Sachen erzeugten wir dann einen Paprikageschmack, den wir dann auf die Chips gegossen haben. (Teilnehmer aus der Gruppe „aus Kartoffeln Chips machen“)

 

 

 

„Am ersten Tag gingen wir zum Elisabethmarkt und kauften frisches Gemüse ein. Danach machten wir uns auf den Weg zu Fabians Café und das hieß Volksküche. Er zeigte uns das ganze gekaufte Gemüse, was wir zubereiten werden und das ganze Café und den Hinterhof wo es Gemüse gab. Am zweiten Tag waren wir im Café und durften alle etwas kochen. Wir bereiteten etwas Essen für den Basar vor. Für uns alle gab es Nudeln mit Tomatensause, das wir selber kochten. Als wir alle mit dem Essen fertig waren, halfen wir alle dabei das Café sauber zu machen. (Teilnehmerin aus der Gruppe „Essen“)

 

In dieser Woche haben alle viele Erfahrungen gemacht und einiges Neues gelernt:

 

„Von dieser Projektwoche lernen wir, dass Schulen und wir selbst Biosachen benutzen können, keine Plastiktüten benutzen und kein Müll produzieren. Mir hat das gefallen. Besonders gut waren die Kerzen. Schwierig war das gar nicht, ich fand das sehr gut!“ (Workshop „aus alt mach neu“)

 

„An dem Tag haben wir gelernt, dass das Wasser in Flaschen unnötig ist zu kaufen, weil Plastik schlecht für die Umwelt ist und das Wasser ist genauso gut wie das Münchner Leitungswasser. Leistungswasser ist auch billiger!!!“ (Workshop „Wasser“)

 

„Fabian erklärte uns, das Obst und Gemüse vom Markt frischer ist als vom Supermarkt. … Unser Workshop ging darüber, dass man Essen trotzdem benutzen sollte, wenn es nicht so gut aussieht.“ (Workshop Essen)

 

„Die Schule sollte keine Alufolie und Frischhaltefolie mehr benutzen.“ (Workshop Chips selber machen)

 

Die Woche endete mit einem Basar auf dem Pausenhof, auf dem die produzierten Waren verkauft oder getauscht wurden.

 

Kein ganz normaler (Wahl)tag an der 

Mittelschule an der Schleißheimer Straße in München 

8 Uhr morgens an der Mittelschule an der Schleißheimer Straße: Im Raum der alten Mensa herrscht ein reges Treiben. Vor dem Raum sind Standwände aufgebaut, die Informationen über einige Parteien geben. Klassenweise stehen die Schülerinnen und Schüler vor dem Raum an und werfen noch einen letzten Blick auf die Standwände, um auf Nummer Sicher zu gehen, dass sie auch die richtige Wahl treffen. Denn heute ist kein gewöhnlicher Tag an der Milbertshofener Mittelschule – heute ist der Tag der Juniorwahl, der 11.10.2018. Zum ersten Mal in ihrem Leben dürfen die Knaben und Mädchen der 7. bis 10. Klasse wählen gehen. So richtig wählen gehen? Mit einer richtigen Wahlbenachrichtigung, richtigen Ausweisdokumenten wie beispielsweise dem Schülerausweis, richtigen Wahlzetteln, einer richtigen Wahlurne und einem richtigen Wahlergebnis? Die Antwort lautet schlicht: Ja, genau so ist es. Obwohl es nur eine Abbildung der richtigen Landtagswahl in Bayern am kommenden Sonntag ist, und die jungen Menschen mit ihrer Stimme faktisch nichts in ihrem Umfeld verändern können – wie beispielsweise die Abschaffung der Schulpflicht einzufordern – sind sie ganz aufgeregt vor ihrem ersten Ausfüllen der Wahlzettel und nehmen die Juniorwahl, ihre Wahl, sehr ernst. Die ersten beiden Schüler/innen der Klasse 7a, die vor dem Wahllokal ansteht, werden von einem der Wahlhelfer (Schüler der 10. Jahrgangsstufe) in den Raum der alten Mensa hineingebeten. Etwas übermotiviert wirken sie schon und würden am liebsten geradewegs auf die Wahlkabinen zustürmen, um ihre beiden Kreuze zu setzen. Wäre da nicht der korrekte Ablauf der Wahl zu beachten: „Stopp, ihr müsst euch erst ausweisen“, ertönt die Stimme einer Wahlhelferin sogleich. Die Schüler/innen zucken kurz zusammen, finden aber schnell die Orientierung wieder und zücken sogleich ihre Wahlbenachrichtigung und ihr Ausweisdokument (Schülerausweis). An der nächsten Station bekommen sie dann von einem weiteren Wahlhelfer eine kurze Einweisung in das richtige Ausfüllen der Wahlzettel, bevor sie mit diesen zu einer der vier Wahlkabinen marschieren. Bei den Wahlzetteln handelt es sich im Übrigen um die originalen Wahlzettel, mit denen am Sonntag auch die Erwachsenen wählen. Die Wahl soll so echt wie möglich nachgestellt werden. Die kleinen Körper der Kinder verschwinden nun hinter dem Sichtschutz der vier Wahlkabinen, schließlich soll ihre Wahl ja getreu den Wahlgrundsätzen eine geheime Wahl sein. Nachdem die beiden Kreuze gesetzt worden sind, falten die jungen Wählerinnen und Wähler die Wahlzettel so, dass sie durch den Schlitz der Wahlurne passen, die vorschriftsmäßig verplombt ist, sodass der Deckel nicht einfach so abgenommen werden kann – es soll ja ein möglichst professioneller Ablauf der Wahl gewährleistet sein. Dieses Prozedere hat jedes Kind der teilnehmenden Klassen zu durchlaufen bis die gesamte Klasse gewählt hat. Dann folgt die nächste Klasse und der Prozess beginnt von vorn. Währenddessen machen es sich die Wahlzettel in der Wahlurne bequem, bis sie am Ende von weiteren Wahlhelfern ausgezählt werden. Das Ergebnis wird in den Computer eingegeben und automatisch ein Diagramm der Stimmverteilung erstellt. Zum Schluss wird es an das Juniorwahl-Team in Berlin übersendet, das die Ergebnisse aller teilnehmenden Schulen verwaltet. Bis zum kommenden Montag müssen sich die Wählerinnen und Wähler nun gedulden, um das Wahlergebnis ihrer Schule mitgeteilt zu bekommen, das viele Lehrerinnen und Lehrer für ihren Unterricht heranziehen werden, um mit ihren Schülerinnen und Schülern  den Wahlausgang einzuordnen und zu reflektieren. 

 

Von einer Wahlbeteiligung von über 87% sind die Erwachsenen bei ihren Wahlen oft weit entfernt. Bei der Juniorwahl an der Mittelschule an der Schleißheimer Straße ist dies allerdings möglich, was sicherlich auch auf die Umstände der Wahl an einer Schule zurückzuführen ist. Allerdings wurden die jungen Wähler während der Woche vor der Wahl auch im Unterricht von engagierten Kolleginnen und Kollegen auf den Wahltag und den Wahlablauf explizit vorbereitet. Dass die Juniorwahl an der Schleißheimer Straße ein voller Erfolg war, darüber sind sich die Lehrkräfte einig. Aber kann es auch als ein Erfolg unter den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern verbucht werden? Die Antwort einer Schülerin auf die Frage, wie denn nun die Teilnahme an der ersten Wahl in ihrem Leben gewesen sei, lässt darüber einige Rückschlüsse zu: „Am Anfang dachte ich, wählen ist kompliziert, aber als ich heute selbst gewählt habe, fand ich es kinderleicht“. Also liebe Erwachsene, nehmt euch ein Vorbild an euren Kindern und geht am kommenden Sonntag wählen, denn so schwer ist das gar nicht. 

 

André Grenzebach

 

MediaAG goes ONLINE! 

Der Blog der Medien AG ist online.

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken.

 

 

Auch diese Jahr gibt es wieder ein Wilkommensturnier für die Fünften Klassen. Beim Straßenfußball lernen sich die Schüler der Klasse und Klassenstufe besser kennen.

Am 16.10.2015 ist es soweit. Viel Spaß beim Turnier!

 

Den Fim zum Willkommensturnier 2014 gibt es hier zu sehen:

Herzlich Willkommen - Schüler organisieren für Schüler


Sommerolympiade

Während der Sommerolympiade 2015 stellten die Schüler ihre Vielfältigkeit unter Beweis. Sie traten in den Disziplinen Straßenfußball, Völkerball, Parcours, Quiz, Tischtennis, Torwandschießen, Weitsprung und Sprint an. Jeder Schüler sammelte für seine ganze Klasse Punkte. 

Wir danken der Klasse 9m, die dieses Event organisierte, für einen Tag voller Spaß, Freude und Jubel. 


Bundesjugendspiele 2015

 

Bei schönem Wetter liefen Schüler zu persönlichen Bestleistungen auf und hatten Spaß. Gekrönt wurde der Sporttag durch ein Fußballspiel der Fußballschulmannschaft gegen eine Auswahl von Lehrern. Das Duell endete mit einem 5:5 unentschieden.


Theater 5ü

Während des Schuljahres 2014/15 erarbeitete die 5ü ein 20minütiges Bühnenprogramm. Zusammen mit Herrn Laßmann von der FestSpielhaus gGmbH arbeitete die Klasse wöchentlich intensiv und mit viel Spaß. Im Mai hatte Stück das Stück Premiere. Diese war ein voller Erfolg. Das Projekt wurde vom Stadtjugendamt gefördert.

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